Bei besten Wetter ging es los: die Este rauf bis Buxtehude bis es nicht mehr weiter geht! Noch auf Höhe von Airbus die erste nautische Herausforderung für den vorausschauenden Skipper: Tankanzeige kurz vor knapp, noch 5l im Kanister: reicht das bis zur Tankstelle in Buxtehude? Unter Einbeziehung der Weltformel wurde entschieden: ja, es reicht!
Der auflaufende Strom hat mitgeholfen (ist in der Weltformel enthalten) an Cranz, Hove, Königreich und Estebrügge vorbei mit netten Einblicken in die Flussgrundstücke vor den Deichen. Bei Hochwasser dürfen die Gärten aber teilweise keinen Zentimeter tiefer liegen!
Buxtehude: 2x mit dem 5l-Kanister zur Tankstelle, ein Anlegebier – und eine tiefschwarze Wand am Himmel mahnte zum Aufbruch. Das Blendwerk an gewundenen Flussläufen: mal ist die Unwetterwand hinter dir, mal neben dir (ach, zieht wohl vorbei) und dann über dir!
Nette winkende Leute an den Ufern und am Ende in Cranz eine geschlossene Schleuse – nicht die Große bei Sietas, vorher gibt es noch die alte Schleuse etwas flussaufwärts. Machen die immer rund eine Stunde um Hochwasser zu (damit der Rasen der Uferbewohner nicht nass wird und die Mähroboter nicht aufschwimmen?!), aber wir brauchten nur 5min. zu warten. Hat der Regen aber nicht: nach leichtem Vorgeplänkel kam es auf dem Mühlenberger Loch schon dicker (Hochwasser: zumindest die Abkürzung quer rüber war möglich) und im Finkenwerder Hafen dann heftig: glücklicherweise gibt es Handtücher im Clubhaus!
Rückwirkend gesehen natürlich ein klasse Erlebnis am Mittwoch Nachmittag / Abend.












